- Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Dopaminagonisten bekannt sind. Es wirkt in ähnlicher Weise wie eine chemische Substanz, die im Nervensystem vorkommt und Dopamin heißt. Patienten mit Parkinson-Krankheit haben nicht genug von dieser wichtigen chemischen Substanz in ihrem Körper.
- Das Arzneimittel wird als Therapie der zweiten Wahl eingesetzt
- als Monotherapie (ohne Levodopa/Decarboxylasehemmer) oder
- als Zusatztherapie zu Levodopa zusammen mit einem Decarboxylasehemmer,
- wenn eine Therapie mit einem Nicht-Ergotamin-Dopaminagonisten nicht oder nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird.
- Die Behandlung muss unter Aufsicht eines Spezialisten durchgeführt und regelmäßig überprüft werden. Der Nutzen einer Langzeitbehandlung muss regelmäßig überprüft und dabei das Risiko fibrotischer Reaktionen und Herzklappenveränderungen berücksichtigt werden.